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  • Brennpunkte vor Ort

Lohwaldreste am Bahnhof

Kahlschlag auf 3 Hektar? Fachoberschule und Wohnbebauung beanspruchen nun weit mehr Fläche als bisher geplant.

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Nach dem Bürgerentscheid und dem Zurückrudern der Echinger Gemeinderäte scheint die Hollerner Therme überraschend schnell vom Tisch zu sein. Eine naturnahe Entwicklung des Hollerner Sees für die Naherholung zeichnet sich ab. Dennoch scheint es uns sinnvoll, den "Brennpunkt" weiterhin zugänglich zu lassen.

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Neue Wohngebiete in freier Landschaft?

Unterschleißheim stellt die Weichen für die nächsten 15 bis 20 Jahre: Noch im Herbst entscheidet der Stadtrat über den neuen Flächennutzungsplan - und damit über die Notwendigkeit neuer Wohnbaugebiete. Wir finden: Unterschleißheim hat seine Hausaufgaben gemacht: 27000 Einwohner sind genug. Mehr ginge auf Kosten der Natur und Lebensqualität.

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Biber im Schlosspark

Neuerdings macht der Biber wieder Schlagzeilen: Angenagte und gefällte Bäume im Schleißheimer Schlosspark trüben zunehmend die Freude über die Rückkehr des einst ausgerotteten Wildtiers. In Wahrheit ist die Lage bei weitem nicht so dramatisch und mit bewährten Mitteln beherrschbar.

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Dritte Startbahn im Erdinger Moos

Durch eine dritte Startbahn würden voraussichtlich drei Mal mehr Menschen vom Lärm betroffen als heute. Wir halten die Erweiterung des Flughafens für ein weiteres überflüssiges und umweltschädliches Prestigeprojekt. Deshalb ist die Ortsgruppe Mitglied beim Bündnis AufgeMUCkt, wo sie den gebündelten Kampf gegen die Dritte Start- und Landebahn unterstützt.

Näheres unter  www.keine-startbahn3.de.

Bauleitplanung

Wo immer in Ober- oder Unterschleißheim Straßen, Siedlungs- oder Gewerbegebiete mit dem Naturschutz kollidieren, schöpfen wir die rechtlichen Möglichkeiten der Mitwirkung aus, um die Eingriffe in die Natur möglichst gering zu halten.

25. Änderung des Flächennutzungsplans

Derzeit befasst sich die Stadt Unterschleißheim mit der Änderung des Flächennutzungsplanes im Nordwesten des Stadtbereiches. Die Bereiche Am Weiher und nördlich des Andreas-Danzer-Weges an der A92 werden überplant.

Wir sehen in diesem weitgehend noch landschaftlich geprägten und reizvollen Gebiet große Chancen für ökologische Verbesserungen. Vor allem die Moosach in ihrem beinahe erbärmlichen Zustand könnte durch die Planungen deutlich aufgewertet werden. Wir fordern deshalb für ihren gesamten Verlauf einen fachlich fundierten Gewässerpflege- und Entwicklungsplan - nach dem Garchinger Vorbild.

Die Moosach ist an manchen Stellen zu einem Straßengraben degradiert. Um sie naturnaher zu gestalten, ist an beiden Ufern ein etwa 10 Meter breiter nutzungsfreier Geländestreifen nötig.  Dann könnte sich hier wieder ein naturnaher Verlauf herausbilden und eine natürliche gewässertypische Vegetation entwickeln. Schädliche Einträge aus der angrenzenden Landwirtschaft und dem Straßenverkehr sowie andere negative Einwirkungen würden besser abgepuffert. Und nicht zuletzt wäre der verbesserte Wasser- und Naturhaushalt ein Beitrag,  die auch für den Landschaftsraum der Münchner Schotterebene zu erwartenden negativen Auswirkungen des Klimawandels zu mildern.

Die derzeitigen Planungen dürfen nicht zu der im Münchner Umland üblichen Siedlungsverdichtung führen. Vielmehr gilt es die Chance städtebaulicher Entwicklung zu nutzen, um unsere Stadt ökologisch aufzuwerten und ihren Erholungswert zu verbessern.

Biotop-Pflege

Die schönste Mahd-Aktion findet alljährlich auf der Thürwinklwiese im Schwarzhölzl statt. Dazu treffen wir uns mit BN-Aktiven aus dem Münchner Norden.

 

 

 

 

 

2006 legten wir im Schweizerholz südöstlich von Oberschleißheim einige Amphibienteiche an. Sie entwickeln sich bereits zu wertvollen Kleinlebensräumen auch für Insekten und Vögel.